Glossar
Befund: Was in der Mammographie gesehen wird. Ein „auffälliger“ oder „positiver“ Befund ist erst einmal nur ein Verdacht, aber noch keine Diagnose.
Beruhigung: Die meisten Frauen bekommen die beruhigende Nachricht: „Alles in Ordnung“.
Diagnose: Feststellung, ob eine Frau Brustkrebs hat.
Falsche Sicherheit: Bei einigen Frauen, die als gesund eingestuft werden, wird später außerhalb der Screening-Untersuchung Brustkrebs entdeckt.
Fehlalarm: Ein Teil der Frauen wird erneut untersucht und beunruhigt, ohne dass sich der Brustkrebsverdacht bestätigt.
Früherkennung: Das Mammographie-Screening dient dazu, Krebs früh zu erkennen. Es kann nicht verhindern, dass Krebs entsteht.
Kooperationsgemeinschaft Mammographie: Einrichtung, die das Screening-Programm deutschlandweit organisiert.
Kosten: Gesetzlich versicherte Frauen werden nicht finanziell belastet. Privat versicherte Frauen sollten sich vor der Untersuchung über mögliche Kosten bei ihrer PKV informieren.
Mammographie: Röntgenuntersuchung der Brust.
Mammographie-Programm: Organisierte und kontrollierte Screening-Untersuchung mit hohen Qualitätsstandards und Einladungsschreiben.
Screening: Reihenuntersuchung von Menschen, die keine Beschwerden haben.
Überdiagnosen: Wirklicher Krebs, der aber harmlos geblieben wäre.